Im Oktober 2023 veranstaltete Novo Nordisk in der dänischen Botschaft in Berlin ein Symposium zum Thema Adipositas im Arbeitsleben. Es brachte die wichtigsten Akteure zu dem Thema zusammen und bot eine Plattform für einen sektoren-übergreifenden Perspektivwechsel, einen intensiven Austausch und neue Denkansätze.
Impulse und Paneldiskussionen, an denen Menschen, die mit Adipositas leben, Vertreter:innen von Unternehmen, Patientenorganisationen, Krankenkassen und Forschende beteiligt waren, beleuchteten die verschiedenen Herausforderungen. Gemeinsam wurden mögliche Lösungsansätze erörtert und Best Practice Beispiele vorgetragen. Für ein umfassendes Bild der komplexen Situation wurden eingangs Erkenntnisse aus der anthropologischen Studie von Novo Nordisk sowie Interviews mit Menschen, die mit Adipositas leben und arbeiten, vorgestellt.
Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, Konzepte und Maßnahmen für Menschen mit Adipositas im Arbeitsumfeld zu entwickeln. Keine einzelne Einrichtung oder Person kann diese Herausforderung isoliert meistern, sondern es bedarf kollektiver Anstrengungen, was z. B. auch Selbsthilfegruppen für Menschen mit Adipositas einschließt.
Das Thema Adipositas und andere chronische Erkrankungen am Arbeitsplatz ist komplex und die Hürde, private Informationen über die individuelle Gesundheit mit dem Arbeitgeber zu teilen ist groß. Es besteht die Notwendigkeit sichere Orte für Gespräche über die Thematik zu schaffen, denn komplexe Herausforderungen erfordern komplexe Lösungen.
Die Diskussionen befassten sich mit den Herausforderungen, die das Sichtbarmachen oder Verbergen von Krankheiten am Arbeitsplatz mit sich bringt, insbesondere im Zusammenhang mit Adipositas. Offene Kommunikation ist entscheidend für die Förderung von Verständnis, gemeinsamer Verantwortung und Zusammenarbeit beim Umgang mit Adipositas am Arbeitsplatz.
Die proaktiven Maßnahmen von Unternehmen verdeutlichten die Bedeutung von Führung beim Umgang und der Inklusion von Menschen mit Adipositas am Arbeitsplatz. Es ist wichtig, ein integratives Umfeld zu schaffen, um vulnerablen Gruppen zu unterstützen.
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